Ziele waren die Wasserentnahmestelle über weite Wegstrecke und die Abschnittstrennung
Am Dienstagabend übte die Feuerwehr Dinklage einen Waldbrand im Burgwald. Das Szenario sah einen Flächenbrand auf den anliegenden landwirtschaftlichen Flächen vor. Die beiden Übungsleiter Sven Dumm und Denis Germann sahen für die Übung eine Abschnittstrennung vor. Ein Teil der Mannschaft und Fahrzeuge wurde dem Abschnitt 1 zugewiesen, und der andere Teil dem Abschnitt 2.
Im Abschnitt 1 war die Aufgabe die Brandbekämpfung durchzuführen. Hierzu fuhr das HLF 20/16 mit der Pritsche und dem Waldbrand-Equipment in einen schmalen Weg zum Muttentunnel rein. Von dort wurde eine Füllleitung in Richtung der Burg Dinklage gelegt. Von dort sollte das HLF 20/16 über einen Pendelverkehr mit dem TLF 24/50 gefüllt werden. Die Wasserentnahmestelle wurde beim Überflurhydranten im Bereich der Burgkapelle St. Augustinus eingerichtet. Von dort wurde der Faltbehälter befüllt und hierüber das TLF 24/50.
Der Abschnitt 2 hatte die Aufgabe der Riegelstellung. Das benachbarte Wohngebiet (Franzstraße) sollte geschützt werden. Dieser Bereich hatte zwei Wasserentnahmestellen. Einmal den Trenkampsbach im Bereich der Steinfelder Straße als offene Wasserentnahmestelle und die zweite Entnahmestelle war ein Hydrant in der Franzstraße. In diesem Abschnitt musste eine Wasserförderung über weite Wegstrecke aufgebaut werden. Mit mehreren Strahlrohren und den Düsenschläuchen wurde eine Riegelstellung aufgebaut.
Der ELW und der Messleitwagen hatten die Aufgabe die Abschnittsleitung zu übernehmen und die Dokumentation.
Im Anschluss der Übung wurden die Fahrzeuge im Feuerwehrhaus wieder mit neuen Schläuchen bestückt und die Gerätschaften gereinigt. Danach wurde die Übung im großen Besprechungsraum durchgesprochen und Verbesserungen vorgestellt.